… und wir haben’s getan! Von Zittau (Westpolen) aus ein Katzensprung ins Tschechische gewagt und tatsächlich Schnee gefunden. Drei Tage Extremsport, Auge in Auge mit den Naturgewalten (Wind, Nebel, Hagel, Regen, Schneefall) und den technischen Widrigkeiten tschechischer Skigebiete (Tellerlifte werden nie meine Freunde), todesmutig die Schwarze Piste hinab (gab nur eine, aber sogar Frau Hopf hat sich dort hinuntergewagt) und durch den Winterwald (pssst, ganz verboten, was sich nur der Herr Hüsni als Boarder, Könner & chronischer Regelbrecher getraut hat). Trotz Nebel entdeckten wir vom Lift aus Kunstwerke, eines davon kam mir seltsam vertraut vor… (Czesc Piotr!) Am letzten Tag ließ sich die Sonne blicken und strahlte dem blauen Himmel was vor, dass es eine Freude war, denn auch das Winterzauberland, das Schnee und Wind die Tage zuvor auf der Lysá hora erschaffen hatten, erschloss sich jetzt in voller Pracht unseren Blicken. Frisches, tschechisches Bier und gehaltvolle Mahlzeiten am Abend fehlten nicht, nur die polnischen Kinder im Zimmer nebenan wollten, im Gegensatz zu uns, nie schlafen gehen…
Kurzurlaube sind super und ich fühl mich, als könnte ich jetzt wirklich richtig Skifahren… 😉
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